„Lieder, Erzählungen und Wortlisten in so unterschiedlichen Sprachen und Dialekten wie tunesischem Arabisch, Tatarisch oder dem Yorkshire-Dialekt stehen im Mittelpunkt, ebenso wie ihre Sprecher. Sie werden dabei nie zu Illustrationen von Theorie. Im Gegenteil: Britta Lange geht von den einzelnen Kriegsgefangenen und ihren Sprechakten aus, betreibt ein „deep listening“, ein intensives Hören, und verknüpft lokale deutsche Geschichte mit derjenigen der Herkunftsländer.“
(Julia Tieke)
In der Lesart vom Deutschlandfunk Kultur vom 23.07.2020 ist Julia Tieke begeistert von Britta Langes »Gefangenen Stimmen«. Sie bezeichnet die Lektüre als „regelrecht atemberaubend“. Die Besprechung kann hier nachgehört und nachgelesen werden: LINK