Jonas Etten (Hg.), Julian Jochmaring (Hg.)

Nach der ikonischen WendeAktualität und Geschichte eines Paradigmas

Die ikonische Wende trat vor mehr als 25 Jahren mit einer radikalen These auf: Geist und Kultur sind nicht nur sprachlich, sondern in ebenso fundamentaler Weise bildlich verfasst. Gemälde, Filme und Fotografien, Karten, Diagramme und Zeichnungen eröffnen eigenständige Zugänge zur Welt und zum kollektiven Selbstverständnis der Menschen. Der Blick zurück ist zugleich ein Blick nach vorne: Ist es gelungen, die traditionellen Gräben zwischen Ästhetik und Wissenschaft zu verschieben? Wie wird das Erbe der ikonischen Wende heute produktiv weiter gedacht, welche blinden Flecken bestehen dabei aber auch immer noch? Der Band geht diesen Fragen mit Perspektiven aus Bild- und Medienwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte nach.

Buch broschiert

Reihe des Brandenburgischen Zentrums für Medienwissenschaften – ZeM

Oktober 2021

316 Seiten

17 Abbildungen (teilweise farbig)

23 x 15 cm

ISBN 978-3-86599-492-9

Leseprobe

Buch
29,80 € inkl. MwSt.zzgl. Versandkosten

Jonas Etten

Jonas Etten studierte Literaturwissenschaft, Philosophie und Freie Bildende Kunst. Zahlreiche Experimentalfilme, installative Videoarbeiten, Objektkunst; Veröffentlichungen zur Semiotik, Narratologie und Medienanthropologie, Dissertation zu Bild, Körper und Affekt in der Wahrnehmungstheorie Henri ...

Julian Jochmaring

Julian Jochmaring promovierte an der Universität Potsdam über (Medien-)Ökologien und war Lehrbeauftragter an der Universität Wien. Er war Fellow am Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaft (ZeM) und des DFG-Graduiertenkollegs »Sichtbarkeit und Sichtbarmachung – Hybride Formen des ...

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