Annette Hinz-Wessels

Annette Hinz-Wessels studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Staatsrecht in Heidelberg und Bonn, Abschluss 1989, MA. Von 1990 bis 1995 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Stadtarchiv Bonn. 1995 promovierte sie zum Dr. phil. und leitete anschließend das Stadtarchiv Pulheim. Von 1998 bis 2000 war sie im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Bonn) als wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Pilotprojekt LeMO beschäftigt. Nach einer Fortbildung (Online-Projektmanagement) arbeitete sie von 2002 bis 2005 im Forschungsprojekt »Wohlfahrtspflege und Fürsorge in der Provinz Brandenburg« an der Universität Potsdam, parallel war sie von 2002 bis 2006 in dem an der Universität Heidelberg angesiedelten DFG-Projekt »Wissenschaftliche Erschließung und Auswertung des Krankenbestandes der nationalsozialistischen ›Euthanasie‹-Aktion T4« tätig, danach als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt »Geschichte des Robert Koch-Instituts im Nationalsozialismus«. 2013 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem DFG-Drittmittelprojekt »Erinnern heißt gedenken und informieren: Die nationalsozialistische ›Euthanasie‹ und der historische Ort Berliner Tiergartenstraße 4 – Ein Erkenntnistransferprojekt« (Projektleitung PD Dr. Gerrit Hohendorf, TU München; Dr. Maike Rotzoll, Uni Heidelberg) am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der TU München beschäftigt. Seit dem 1.Februar 2014 ist sie in dem Forschungsprojekt »Pädiatrie in der SBZ und DDR (1945-1989/90)« als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig.

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