Maximilian Hoor

Urbanes Radfahren und Mobilitätskulturen im WandelEine Synthese aus empirischer Kulturanalyse, Mobilitäts- und Verkehrsforschung am Beispiel städtischer Fahrradszenen in Berlin

Hipster fahren mit dem Fixie durch die Straßen, das Fahrrad hängt dekorativ an der Wohnzimmerwand und immer mehr Menschen investieren in teure Fahrräder, Kleidung und andere Ausstattung. Auch aus aktivistischen Szenen ist das Fahrrad nicht mehr wegzudenken. Ausgehend von diesen Beobachtungen entwirft das vorliegende Buch am Beispiel Berlins einen neuen Begriff von Mobilitätskulturen und zeigt auf, dass der Imagewandel des städtischen Radfahrens ein zentraler Baustein der Verkehrswende hin zu lebenswerten Städten ist. Gegenstand der Analyse bilden die komplexen alltagsweltlichen wie medialen Verknüpfungen zwischen Kultur und Verkehrsplanung.

Buch Klappenbroschur

Kaleidogramme, Band 206

April 2024

454 Seiten

29 Abbildungen (teilweise farbig)

15 x 23 cm

ISBN 978-3-86599-572-8

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DOI: https://doi.org/10.55309/d4jf72l6

Maximilian Hoor

Maximilian Hoor promovierte als Humangeograf am Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung der TU Berlin. Er ist seit vielen Jahren in der Berliner Fahrrad- und Stadtentwicklungsszene aktiv, hat für den Volksentscheid Fahrrad und die Radbahn Berlin gearbeitet, den Verein paper planes mitaufgebaut und ...

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