Mario Grizelj (Hg.), Daniela Kirschstein (Hg.)

Riskante KontaktePostkoloniale Theorien und Systemtheorie?

Mit Beiträgen von Vladimir Biti, Remigius Bunia, Lars Eckstein/Christoph Reinfandt, Anja Gerigk, Enrique Alcantara Granados, Mario Grizelj/Daniela Kirschstein, Sarah Hilterscheid, Christian Huck/Carsten Schinko, Daniela Kirschstein und Barbara Ventarola.

Postkoloniale Theorien und (luhmannsche) Systemtheorie sind zwei prominente Wissenschaftsdiskurse, die in ihrer expliziten Fokussierung auf ›Differenzen‹ konvergieren. Dennoch haben methodologische, theoretische, wissenschaftshistorische, aber auch wissenschaftspolitische Konstellationen dazu geführt, dass sich Postkoloniale Theorien und Systemtheorie bislang ignoriert haben. Weder kam es zu erwähnenswerten Kontroversen noch zu Überlegungen hinsichtlich gemeinsamer Prämissen und Modellierungen, nicht einmal die gemeinsamen Unterschiede kamen in den Blick. Der Sammelband setzt bei der riskanten Überlegung an, dass der Kontakt von Postkolonialen Theorien und Systemtheorie Einsichten zu Form und Funktion differenzbasierter Konzepte liefert, die über das Potenzial der einzelnen Theorie hinausgehen. Der Band eröffnet dabei alternative und experimentelle Perspektiven auf etablierte Differenzkonzeptualisierungen wie Repräsentation, Alterität, Grenze, Eurozentrismus, Weltgesellschaft …

Buch broschiert

Kaleidogramme, Band 106

April 2014

340 Seiten

15 x 23 cm

ISBN 978-3-86599-209-3

Leseprobe

Buch
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Weitere Informationen

Mario Grizelj

Dr. Mario Grizelj, seit 2005 am Institut für Deutsche Philologie der LMU München.

Daniela Kirschstein

Dr. Daniela Kirschstein, Mitglied der Friedrich Schlegel Graduiertenschule der FU Berlin und Lehrbeauftragte an der LMU München.

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