Kunst und Wirtschaft sprechen verschiedene Sprachen. Dennoch gibt es von beiden Seiten Annäherungsversuche. Wenn dabei eine fruchtbare Beziehung entstehen soll, die sich nicht mit Sponsoring und künstlerischen Repräsentationshilfen begnügt, müssen Kunst und Wirtschaft an ihre Grenzen gehen. Sollte die Grenze grundsätzlich offen sein oder gibt es unüberwindbare Trennlinien? Wie viel Wirtschaft nützt oder schadet der Kunst und vice versa?
Der Reader wird im Rahmen des Projektes Produkt & Vision von den künstlerischen Leitern Mari Brellochs und Henrik Schrat herausgegeben. Künstler/innen, Organisationswissenschaftler/innen, Unternehmensberater und Kunsttheoretiker reflektieren über die Beziehung zwischen Kunst und Wirtschaft.
Produkt und Vision: Raffinierter Überleben / Sophisticated Survival TechniquesStrategien in Kunst und Wirtschaft / Strategies in Art and Economy
Mit Beiträgen von Konstantin Adamopoulus, David Barry, Thomas W. Bauer, Dirk Baecker, Olga Belova, Mari Brellochs, Armin Chodzinski, Gary Day, Etoy.Corporation, Philippe Mairesse, Torsten Groth, Peter Hanke, Kent Hansen, Ruediger John, Lucy Kimbell, Bernhard Krusche/Reinhart Nagel, Wendelin Küpers, Pierre Guillet de Monthoux, Claus Noppeney, Reinigungsgesellschaft, Enno Schmidt, Henrik Schrat, Fritz B. Simon, Matt Statler, Martin Ferro-Thomsen, Holger Kube Ventura und Rudolf Wimmer.