Sieglinde Borvitz (Hg.), Yasmin Temelli (Hg.)

Phänomene der Verknappung in den romanischen Literaturen und Kulturen

Verknappung bewegt sich auf der unbestimmbaren Schwelle eines Schon-zu-wenig oder Noch-genügend, sie ist angesiedelt zwischen dem Ausreichenden und dem Mangel. Gemeinhin ist ihr eine Bedrohungslage implizit, weist sie doch auf einen wahrscheinlichen Endpunkt der Entwicklung hin: Knappheit. Ein Begriff, der in unserer globalisierten Welt heute allgegenwärtig zu sein scheint.

Im Rahmen der romanischen Literaturen und Kulturen widmet sich der Band der Verknappung als Denkfigur und Analysekategorie und situiert sie in ihrem jeweils spezifischen politischen, gesellschaftshistorischen sowie ästhetischen Kontext und stellt neben negativen Konnotationen ebenso das produktive Potential von Verknappung heraus.

Buch Taschenbuch, broschiert

Kaleidogramme, Band 153

Februar 2018

242 Seiten

15 x 23 cm

ISBN 978-3-86599-359-5

Buch
26,90 € inkl. MwSt.zzgl. Versandkosten

Sieglinde Borvitz

Sieglinde Borvitz ist Juniorprofessorin für Romanistische Literatur- und Kulturwissenschaft (Italienisch, Französisch) an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Yasmin Temelli

Yasmin Temelli ist Juniorprofessorin für iberoromanische Literatur- und Kulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Lateinamerika an der Ruhr-Universität Bochum.

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