Stadt Braunschweig (Hg.)

Ina Seidel und die Literaten des Nationalsozialismus

Mit Beiträgen von Jan-Pieter Barbian, Klaus Goebel, Dorit Krusche, Ralf Schnell, Erwin Rotermund, Hans Sarkowicz und Erhard Schütz.

Die Veröffentlichung des »Geheimreports« von Carl Zuckmayer im Jahr 2002 hat die Frage, wie Schriftsteller sich im Spannungsfeld von Literatur zwischen Konformität, Emigration und Konfrontation während der Zeit des Nationalsozialismus positioniert haben, mit neuer Aktualität belegt. Dieser komplexen Fragestellung ist der wissenschaftliche Kongress zum Thema »Ina Seidel und die Literaten im Nationalsozialismus« im Jahr 2004 in Braunschweig nachgegangen. Exemplarisch an der in Braunschweig gebürtigen Schriftstellerin Ina Seidel orientiert, aber gleichzeitig über das individuelle Beispiel deutlich hinausgehend, haben ausgewiesene Kenner das Themenfeld von Verweigerung bis Verfunktionalisierung der Literatur diskutiert und dabei neue Erkenntnisse für die einschlägige Forschung vorgestellt. Die Beiträge der Kongressreferentinnen und -referenten werden nun in diesem Sammelband in teilweise erweiterter Form publiziert.

Buch gebunden mit Schutzumschlag

März 2012

192 Seiten

15 x 23 cm

ISBN 978-3-86599-082-2

Leseprobe

Buch
19,90 € inkl. MwSt.zzgl. Versandkosten
Braunschweiger kulturwissenschaftliche Studien Bd. 2

Stadt Braunschweig

Veröffentlichungen des Kulturinstituts der Stadt Braunschweig. Das Kulturinstitut mit Sitz am Schlossplatz 1 versteht sich als Veranstalter, Koordinations-, Förder- und Beratungsstelle der Braunschweiger Kulturszene.

schließen

Diese Website verwendet Cookies, um bestmöglichen Service zu bieten.
Nähere Informationen finden Sie auf den Seiten Datenschutz und Impressum.