Žižeks brillant und leidenschaftlich geschriebenes Buch stellt einen mitreißenden Durchgang durch die europäische Operngeschichte dar, deren Dreh- und Angelpunkt das Wagnersche Schaffen bildet. Durch ein hohes Maß an Assoziationen entführt Žižek den Leser in immer neue und unerwartete Gefilde: Er streift »Matrix« und die Marx Brothers, und ganz nebenbei gelingt es ihm noch höchst überzeugend, die Parallelen zwischen Wagners Musik und Hitchcocks Filmen aufzuzeigen. In erster Linie ist das Buch aber eine furiose Liebeserklärung an die Oper, in der Žižeks Leidenschaft für sein Lieblingsthema in jeder Zeile mitklingt.
Der zweite Tod der Oper
»Man muß kein Anähnger der Psychoanalyse sein, um Slavoj Žižeks Buch zum Gescheitesten zu zählen, was über Oper, ihr scheinbar Veraltetes und Aktuelles gedacht worden ist.«
Nordwest-Zeitung
»Žižek ist genauer Leser der Opern-Texte.«
Basler Zeitung