Mit seiner kongenialen Übersetzung der Briefe aus der Revolutionszeit – ihrer prägenden Gestalten (Mirabeau, Ludwig XVI., Desmoulins, Robespierre), aber auch zahlloser weniger bekannter Persönlichkeiten wie Mme Roland, Buzot, Georg Forster – hat Gustav Landauer 1919, unmittelbar aus der Erfahrung des ersten Weltkrieges heraus, ein Werk geschaffen, das immer noch als einzigartiges Quellenwerk verstanden werden muss.