Daniel Eschkötter, Lukas Foerster, Nikolaus Perneczky, Simon Rothöhler, Joachim Schätz

Amerikanische KomödieKino | Fernsehen | Web

Wenngleich unsere Gegenwart in all ihren medialen Seinsweisen und Aggregatszuständen auf vielen Ebenen von komödiantischer Zeichenpolitik affiziert scheint und der Komplex »amerikanische Komödie« weniger ein stabiles Genre als ein Repertoire und Container kultureller Selbstverständigung aufruft, lässt sich die dazugehörige Komödienlandschaft vielleicht doch kartografieren. Wie bei jeder Karte geht es dabei um eine Übersetzungsleistung, um einen Ausschnitt. Das untersuchte Territorium dieses Sammelbandes erstreckt sich über verschiedene Medienökologien, Subgenres, Produktionskontexte – seine kartografische Vermessung handelt in fünf Essays von der gewöhnlichen Reflexivität der amerikanischen Unterhaltungsindustrie, webbasierten Post-Sitcoms, zwei Zeitaltern komischer Institutionen, Formaten mit der Produktionssignatur »Apatow« und den Filmen Wes Andersons.

Buch broschiert

Kaleidogramme, Band 102

Mai 2016

200 Seiten

130 Abbildungen (zahlreiche farbig)

15 x 23 cm

ISBN 978-3-86599-198-0

Buch
19,90 € inkl. MwSt.zzgl. Versandkosten

Daniel Eschkötter

Daniel Eschkötter ist Medienwissenschaftler mit den Arbeitsschwerpunkten mediale Historiographie, Filmtheorie, Institutionen, Phantome. Er ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift für Medienwissenschaft (ZfM).

Lukas Foerster

Lukas Foerster lebt in Köln und arbeitet als freier Medienwissenschaftler und Filmkritiker.

Nikolaus Perneczky

Nikolaus Perneczky ist Doktorand am Goldsmiths College in London; daneben arbeitet er als freier Autor und Kurator.

Simon Rothöhler

Simon Rothöhler ist Juniorprofessor für Medientechnik und Medienphilosophie an der Ruhr-Universität Bochum und Leiter des DFG-Projekts »Streaming History«. Mitgründer und -herausgeber von CARGO Film/Medien/Kultur, Texte u.a. für taz und Merkur. Schriften: Amateur der Weltgeschichte (diaphanes ...

Joachim Schätz

Joachim Schätz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft, Wien.

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