Dr. sc. Karlheinz Barck †, Romanist, studierte von 1953 bis 1958 an der und seit 1960 an der . Hier wurde Barck 1966 mit seiner Dissertation über promoviert. Anschließend ging er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an das Zentralinstitut für Literaturgeschichte der in Berlin, wo er bis 1992 tätig war. In dieser Zeit er sich 1989 mit »Studien zur Reflexionsgeschichte poetischer Imagination zwischen Aufklärung und Moderne«. Barcks wissenschaftliche Schwerpunkte lagen in der Literaturgeschichte der spanischen und französischen Moderne, der Geschichte der Literaturwissenschaft und der Theorie ästhetischen Denkens. Ab 1992 war Barck Projektleiter am Berliner tätig, das ihn zu seinem 70. Geburtstag mit einer Festschrift ehrte. Gastdozenturen führten ihn unter anderem nach Kanada und Brasilien. Als eine besondere Leistung gilt die Betreuung und Herausgabe des siebenbändigen Wörterbuchs »Ästhetische Grundbegriffe«. Sein Grab befindet sich auf dem in Berlin.