Studium der Biologie und Philosophie in Würzburg, Buenos Aires und Hamburg; Diplomarbeit in der Biologie an der Universität Würzburg; Promotion in der Philosophie an der Universität Hamburg zum Thema der Naturteleologie ("Zweckbegriff und Organismus"); Habilitation und Lehrbefugnis für das Fachgebiet Philosophie an der Universität Bamberg
2005-2011 Mitarbeiter des Sonderforschungsbereichs 644 Transformationen der Antike an der Humboldt-Universität zu Berlin, zuletzt als wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Projekt über neuzeitliche Transformationen der Lebendigkeit ausgehend von dem antiken Modell des Lebewesens
Seit 2012 Leiter des Forschungsbereichs LebensWissen am Berliner Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL). Arbeitsschwerpunkte sind die Geschichte und Philosophie der Biologie, zurzeit insbesondere Fragen zum Verhältnis der Biologie zu den Geistes- und Kulturwissenschaften - einerseits zur Funktion traditionell geisteswissenschaftlicher Leitbegriffe in der Biologie und andererseits zur Tragweite biologischer Theorien in geisteswissenschaftlichen Disziplinen