Elisabeth Kirndörfer hat an der Europa-Universität Viadrina in Kultur- und Sozialanthropologie promoviert und ihren Master in Soziokulturellen Studien absolviert. Im Zentrum ihres Forschungsinteresses stehen die kritische Migrationsforschung, feministische Theorie und ethnographische Methoden. Im Verlauf ihres Studiums war sie in verschiedene Projekte des CLAE involviert, einer Plattform für migrationsgesellschaftliche Organisationen in Luxemburg, und arbeitete zwischen 2010 und 2012 als akademische Mitarbeiterin im Fachbereich Sozialwesen an der Fachhochschule Potsdam. Seit 2016 ist sie im DFG-geförderten Projekt »Die postmigrantische Stadt«, das an der Schnittstelle zwischen kritischer Migrations- und Stadtforschung angesiedelt ist, am Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig tätig.