Benjamin Steininger, geb. 1974, Studium der Kulturwissenschaft und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin, 2006 Scholar-in-Residence am Deutschen Museum München, 2006–2007 Stipendiat am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin, 2007–2009 Kollegsassistant am »Initiativkolleg Sciences in Historical Context« der Universität Wien. 2007 Co-Kurator der Ausstellung »Wilhelm Reich: Sex! Pol! Energy!« am Jüdischen Museum Wien, 2007 Mitbegründer des Veranstaltunsformats TRAFIK – Wiener Arbeitsgespräche zur Kulturwissenschaft. 2009-2010 Mitarbeit an der Konzeption des neuen österreichischen Erdölmuseums in Neusiedl/Zaya. 2010–2011 war er auf Einladung von Peter Berz Mitarbeiter im Projekt Übertragungswissen - Wissensübertragung. Zur Geschichte und Aktualität des Transfers zwischen Lebens- und Geisteswissenschaften (1930/1970/2010) und Gastwissenschaftler am ZfL, wo er an seinem Dissertationsprojekt »Katalysator – Ein Schlüsselbegriff des 20. Jahrhunderts« arbeitete. Steininger lebt und arbeitet als Kulturwissenschaftler in Berlin. Aktuelle Hauptforschungsgebiete sind das Netz der Bundesautobahnen sowie das Prinzip »Katalyse« zwischen Wissenschafts-, Industrie- und Geistesgeschichte.