Ashley Dawson

AussterbenEine radikale Geschichte

Vor einigen tausend Jahren war die Welt die Heimat einer immensen Vielfalt großer Säugetiere. Dann kamen die Menschen. Sie schlugen sich ihren Weg durch die Nahrungskette, während sie sich über den Planeten ausbreiteten, und begannen einen Prozess der Ausrottung, der bis heute andauert. Gegenwärtig verliert die Erde jeden Tag etwa hundert Arten. Diese unerbittliche Ausrottung, so Ashley Dawson, ist die Folge eines globalen Angriffs auf das Gemeingut, auf diesen großen Schatz aus Luft, Wasser, Pflanzen und Tieren. Dieser Angriff hat seinen Ursprung darin, dass sich das Kapital unaufhaltsam in alle Lebensbereiche ausbreitet. Das Aussterben kann laut Dawson nicht isoliert von einer Kritik an unserem kapitalistischen Wirtschaftssystem verstanden werden. Um die Biodiversität zu schützen, müssen wir die Grenzen zwischen Wissenschaft, Umweltschutz und Politik überwinden. ›Aussterben. Eine radikale Geschichte‹ trägt dazu ebenso leidenschaftlich wie brillant bei.

»[E]in intelligentes, anregendes, flüssig verfasstes und wunderschön illustriertes Essay [...]. Ein empfehlenswertes Büchlein, das in jedes Reisegepäck passt.«
Tim König (nd)

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Juni 2022

144 Seiten

ISBN 978-3-96750-046-2

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gebunden, 1. Auflage, 19,90 €

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Ashley Dawson

Ashley Dawson ist Professor für Englisch an der CUNY, New York City. Er ist Autor von Mongrel Nation und The Routledge Concise History of Twentieth-Century British Literature sowie einer Kurzgeschichte in der Anthologie Staten Island Noir . Sein letztes Buch ist People’s Power: Reclaiming ...

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