Vermehrt richten Wissenschaft und Management den Blick auf die Kunst, um neue Orientierung oder Inspiration zu finden. Wenn auch die Kunst die viel diskutierten Probleme der Moderne nicht eigenständig lösen kann, so nehmen sie viele Denker doch als Anstoß zum Nachdenken und zum Infragestellen der eigenen Perspektiven.
Die Idee der oeconomenta und das vorliegende Buch stehen in dieser Tradition. Sie zeigen den spannungsreichen Spielraum zwischen Kunst und Wirtschaft. Die Autoren erproben Verfahren und Formen, in denen sich nicht erwartete und ungewöhnliche Unterschiede zeigen können. Ausgehend von den polaren Gegensätzen Kunst und Wirtschaft hat die Auseinandersetzung über die Jahre gezeigt, dass es viele legitime Wege und Ansätze gibt, von denen eine Auswahl präsentiert wird.
Der Startpunkt dieses Unternehmens war die Leidenschaft der Autoren für die Wirtschaft und die Gegenwartskunst. In diesem Buch erklären sie anhand faszinierender Beispiele, warum und wie sie sich mit der Schnittstelle zwischen Kunst und Wirtschaft beschäftigen und inwiefern diese Auseinandersetzung ihr eigenes Arbeiten begleitet, irritiert und manchmal sogar in Frage stellt. Mit Beiträgen von Dirk Baecker, Michael Hutter, Birger P. Priddat, Karen van den Berg, Wolfgang Ullrich, Franz Liebl, Antonio Strati, Jonathan Schroeder, Fuat Firat, Pierre Guillet de Monthoux, Fritz B. Simon.
Hergen Wöbken ist Geschäftsführer des Instituts für Strategieentwicklung. Er studierte nach der Ausbildung zum Bankkaufmann Wirtschaftswissenschaften an der Universität Witten/Herdecke. Neben Projekt- und Studienaufenthalten in New York, Siena, Hongkong, Brüssel und Bangkok gründete und organisierte er die oeconomenta. Heute arbeitet er in der Strategieentwicklung und Unternehmenskultur für Organisationen aus Wirtschaft, Politik und Kultur.
Buch Taschenbuch, broschiert
Kaleidogramme, Band 28
Oktober 2007
15 x 23 cm
ISBN 978-3-86599-043-3 9783865990433
Buch
18,50 €
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